
So geht es im Moment vielen. Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus binden uns ans Haus. Sie schränken den Bewegungsradius ein. Keine Besuche, kein Urlaub, keine Treffen mit Freunden. Stattdessen hockt man Tag für Tag auf engem Raum zusammen. Bleibt allein für sich. Kriecht die Angst vor der Krankheit, die Angst vor den wirtschaftlichen und sozialen Folgen hoch.
Andere sind überlastet. Zu viel Arbeit, zu wenig Pausen. Und dabei Verantwortung über Leben und Tod.
Die Luft ist raus.
Die Luft ist raus.
Die Luft ist raus.
„Hebt eure Augen in die Höhe und seht! …
Gott gibt dem Müden Kraft
und Stärke genug dem Unvermögenden.
Jünglinge werden müde und matt,
und Männer staucheln und fallen;
aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,
dass sie laufen und nicht matt werden,
dass sie wandeln und nicht müde werden.“
Wenn ich meine Augen in die Höhe hebe, dann verändere ich meine Körperhaltung, werde aufrechter, mein Oberkörper weitet sich, ich bekomme mehr Luft. Und wenn ich regelmäßig atme, verschwindet die Panik, ich werde ruhiger und gelassener, gewinne neue Kraft und Energie.
Richtet euren Blick auf Gott!
durch einen unerwarteten Anruf oder einen Brief.
Durch ein Lied, ein Bibelwort.
Jetzt im Frühling, wo ich sehe, wie alles, was wie tot schien, mit Macht aufbricht und treibt, grünt und blüht.
Zu Ostern, weil unerwartet Leben Todesstarre und Verzweiflung überwand
und ein neuer Anfang voller Hoffnung möglich wurde.
Gebet
"Wie neugeboren" - so fühle ich mich, Gott. Ich spüre das Leben, das in mir erwacht, fasse Mut, dem meine Angst und Zweifel weichen.
von dem Erbe, das du für mich bewahrst,
von der Freude, die du, Gott, mir bereitest
durch die Auferstehung deines Sohnes Jesus Christus.
„Wie neugeboren“ fühle ich mich. Amen.
Und an alle Kranken in Krankenhäusern, die keinen Besuch haben können. Sei ihnen nahe...
Sie setzen sich und ihre Kraft und ihre Gaben ein füreinander. Lass sie gesund bleiben.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Segen
Gott, dein Segen begleite mich und alle Menschen in diesen Tagen,
erfülle mit Kraft und Hoffnung und schenke uns Frieden. Amen.